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(1934-D)-Heinz Rhmann : So ein Flegel - Komdie
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Film Originaltitel So ein Flegel Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1934 Länge 85 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Robert A. Stemmle Drehbuch Hans Reimann, Robert A. Stemmle Produktion Felix Pfitzner, Ernst Garden Musik Harald Böhmelt Kamera Carl Drews Schnitt Rudolf Schaad Besetzung Heinz Rühmann: Dr. Hans Pfeiffer, Schriftsteller; Erich Pfeiffer, Primaner Ellen Frank: Marion Eisenhut, Schauspielerin Inge Conradi: Ilse Bundschuh, Sekretärin Annemarie Sörensen: Eva Knauer, Rektorstochter Jakob Tiedtke: Rektor Knauer Else Bötticher: Frau Knauer Oskar Sima: Professor Crey Franz Weber: Bömmel, Oberlehrer Carl Platen: Oertel, Pedell Rudolf Platte: Rettig, Tanzlehrer Henriette Steinmann: Frau Windscheidt Maria Seidler: Frau Bundschuh Erwin van Roy: Bürglein, Regisseur Walter Steinweg: Springer, Schauspieler Anita Mey: Verehrerin Evelyn Roberti: Soubrette Franz Klebusch: Brandl, Lehrer im Theater nicht im Abspann: Horst Beck: Luck Eduard Bornträger: Hitz Gerhard Haselbach: Ackermann Rudolf Klix: Pförtner Margarete Sachse: Frau Rettig Erika Streithorst: Nora Tommy Thomas: Primaner
Inhalt:
Handlung Dr. Hans Pfeiffer, ein erfolgreicher Theaterschriftsteller, schreibt gerade ein neues Bühnenstück, das in einer Schule spielt. Da er selbst eine solche nie von innen gesehen hat, weil er von Privatlehrern unterrichtet worden ist, kommt ihm die Idee, seinen jüngeren Bruder Erich zu besuchen, der in der kleinen Stadt Mittelbach das Gymnasium besucht. Erich ist trotz seiner 22 Jahre ein arger Flegel. Seit dem Tod der Eltern hat Hans die Verantwortung für ihn getragen. Obwohl die Brüder sich vom Aussehen her wie ein Ei dem anderen gleichen, unterscheiden sie sich im Wesen sehr voneinander. Während Hans äußerst gewissenhaft ist und das Leben und seine Arbeit sehr ernst nimmt, fehlt Erich dieser Wesenszug fast vollständig, er hat oft Unsinn im Kopf und ist im Gegensatz zu seinem vergeistigten Bruder eher praktisch veranlagt. Am Gymnasium ist er im Grunde fehl am Platz, was auch dadurch bestätigt wird, dass er bereits dreimal sitzengeblieben ist. Gerade als Hans seinen Bruder in Mittelbach aufsuchen will, ist Erich aus Angst vor Bestrafung durch seinen humorlosen Lehrer Professor Crey unterwegs zu Hans nach Berlin, sodass sich die Reisen der Brüder überschneiden. Und so kommt es, wie es kommen muss: Erich sieht sich in die Rolle seines schriftstellernden Bruders gedrängt, während dieser sich damit konfrontiert sieht, dass man ihn in Mittelbach für seinen flegelhaften Bruder Erich hält. Nach lauwarmen Versuchen, das Missverständnis aufzuklären, fügt Hans sich in diese Rolle und sitzt sogleich eine fünfstündige Strafe für Erich im Karzer ab. Natürlich ist dieser Rollentausch für keinen der Brüder einfach, da sie immer wieder in Situationen geraten, in denen sie sich nur schwer zurechtfinden. Am Ende gelingt es ihnen jedoch, sich in der Welt des jeweils anderen einzurichten und sogar einzuleben. Beiden tut diese Veränderung gut, Hans, weil er etwas von seiner Ernsthaftigkeit verliert und Erich, der sich plötzlich mit den Anforderungen des Erwachsenenlebens konfrontiert sieht, weil er seine leichtfüßige Sorglosigkeit ein wenig einbüßt. Und das Liebesleben beider entwickelt sich ebenfalls positiv. Hans verliebt sich in die lebenslustige Rektorstochter Eva Knauer, auf die auch Professor Crey ein Auge geworfen hat, und Erich erobert die schüchterne Sekretärin Ilse Bundschuh. Beendet wird die Posse der Brüder dadurch, dass die Schauspielerin Marion Eisenhut, die Exgeliebte von Hans, in Mittelbach auftaucht und dem Rollenspiel von Hans und Erich ein Ende setzt. Nachdem die Premiere von Hans’ Theaterstück „Zwischen Sekunda und Prima“ in Berlin vom Publikum bejubelt worden ist, treten die Brüder vereint vor den Vorhang. Auch Erich hat nun mit dem Schülerleben abgeschlossen, gemeinsam mit Ilse will er das Textilgeschäft ihrer Mutter übernehmen und zum Erfolg führen.